Was ist Emotionsfokussierte Therapie?

Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ist ein wissenschaftlich fundierter Psychotherapieansatz, der Emotionen als Fundament menschlicher Erfahrungen in den Mittelpunkt des therapeutischen Handelns stellt und dabei der Personzentriert-Experienziellen Psychotherapie zugehörig ist.

Sie beruht auf der Annahme, dass Emotionen Denken und Verhalten beeinflussen und es möglich ist, direkt mit Emotionen zu arbeiten, um diese zu verändern. Emotionale Veränderungen werden als Motor für Veränderungen auf der Ebene des Verstandes und des Handelns gesehen.

Mit ihrem Fokus auf Emotionen spiegelt die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) neueste Erkenntnisse der affektiven Neurowissenschaften und der Psychotherapieforschung wieder.

Einzelpersonen, Paare und Familien lernen in einem sicheren, empathischen Umfeld, besser mit ihren Emotionen und denen anderer umzugehen, ihre Emotionen als Kompass und Ressource zu nutzen, sowie als Quelle von Verbindung zu erleben.

Dies beinhaltet auch, immer wiederkehrende schmerzhafte Emotionen dauerhaft zu verändern, die sonst zu vielfältigsten Schwierigkeiten führen können. Auf diese Weise soll ein vitales, erfülltes Leben in Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen der sozialen Umwelt ermöglicht werden.

DeGEFT - Deutsche Gesellschaft für Emotionsfokussierte Therapie e. V.