Erfolgte Anhörung vor dem Wissenschaftlichen Beirat (WBP)
Am 09.10.2023 erfolgte die Anhörung der personzentriert-experienziellen Psychotherapie vor dem Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im Rahmen des Antrags auf erneute wissenschaftliche Anerkennung der Gesprächspsychotherapie/Personzentriert-Experienziellen Psychotherapie.

Für die Anhörung, die in der Bundesärztekammer stattfand, waren die VertreterInnen der drei personzentriert-experienziellen Fachverbände für den Erwachsenenbereich anwesend: Jana Lammers (1. Vors. DPGG), Till Schultze-Gebhardt (1. Vors. GwG) und Dr. Lars Auszra (1. Vors. DeGEFT); für den Kinder und Jugendlichen-Bereich und Dipl.-waren Psych. Ulrike Hollick (Sprecherin VPKJ), Dr. Dagmar Nuding (Antragstellerin) und Dr. Klaus Riedel eingeladen.

In der der gut 3-stündigen Anhörung wurde u.a. besprochen, inwieweit inhaltliche Unterschiede zwischen den Verfahrensbezeichnungen „GPT/PCE“ bzw. „Personenzentrierte Psychotherapie“ bestehen, ob es eine übergreifende Verfahrensbezeichnung gibt und wie die Aus-, Fort- und Weiterbildung gestaltet wird.

Die Stimmung war konstruktiv und wir sehen den nächsten Schritten positiv entgegen.

Erfolgreiche Aufnahme in den (GK II)
Am Freitag, dem 07.10., waren Dr. Lars Auszra und Dipl.-Psych. Klaus Ditterich gemeinsam auf dem großen Treffen des GK II. mit dem Ziel, dass die DeGEFT in diesen Kreis der großen Fachverbände als gleichwertiges Mitglied aufgenommen wird. GK II steht für „Gesprächskreis zwei“. In ihm sind alle deutschen psychotherapeutischen Fach- und Berufsverbände organisiert, in denen auch Psychotherapeut*innen organisiert sind. Im GK II werden aktuelle Themen der Psychotherapie diskutiert, Vorschläge erarbeitet und Resolutionen zu gemeinsamen Vorhaben verabschiedet.