Therapeutenstimmen

In meinem täglichen Handeln hat mir die EFT einen Kompass gegeben, der dem Klienten und mir hilft , psychisches Erleben und Verhalten im Sinne des Klienten zu erfassen, sich zu orientieren und emotionale Veränderung zu ermöglichen. Im Kern lässt sich dies für mich mit dem Statement von Les Greenberg „You have to feel it, before you heal it“ am besten zusammenfassen.
Dr. rer. nat. André Schmidt, Herdecke
Ich bin überzeugt davon, dass es uns leichter fällt, sich den eigenen seelischen Wunden zuzuwenden, wenn wir uns verstanden fühlen. So können wir lernen starke Emotionen auszuhalten und mit diesen umzugehen. In der Ausbildung zur Emotionsfokussierten erapeutin habe ich gelernt, den eigenen Verletzlichkeiten freundlich und wohlwollend zu begegnen, und es ist mir ein Anliegen, dass meine Patienten in einer Atmosphäre von Respekt und Vertrauen wachsen können.
Dipl.-Psych. Gabriele Späh, Dortmund
Schön, dass es nun endlich auch in Deutschland eine Gesellschaft für Emotionsfokussierte Therapie gibt. Ich schätze es sehr, in diesem Rahmen mit Menschen verbunden zu sein, die (auch) EFT praktizieren bzw. sich hier wiederfinden. Es ist ein bisschen das Gefühl eines kleinen Heimathafens, den ich gerne ansteure bzw. als Rückhalt weiß, um mit Kolleg*innen und der Emotionsfokussierten Therapie in Verbindung zu bleiben, sich auszutauschen, über die Entwicklung dieser Therapierichtung auf dem Laufenden zu bleiben und wenn möglich diese mit zu unterstützen. Ich empfinde die Emotionsfokussierte Therapie mit ihrer tief wertschätzenden, so menschenfreundlichen Haltung wirklich als Geschenk. Ich bin dankbar dafür, mit Menschen auf diese Weise arbeiten und sie so begleiten zu dürfen. Nicht nur, weil es sich endlich so anfühlt, nun von dem zu sprechen und mit dem zu arbeiten, worum es geht: den Gefühlen, die uns Menschen ausmachen, die uns steuern und unter denen wir eben manchmal auch leiden. Sondern weil ich das rational auch auf wissenschaftlich gut untersuchte Füße stellen kann: Mit klarem Konzept, klarer Theorie und Orientierung davon, WIE genau emotionale Veränderungen von statten gehen und was aus dem Prozess heraus zu tun ist, um diese zu erleichtern. Das habe ich in der VT in Bezug auf das große Thema Emotionen immer vermisst und in der Emotionsfokussierten Therapie gefunden.
Dipl.-Psych. Caro Wolf, München
EFT (aus meiner Sicht) ermöglicht neue Erfahrungen, oft überraschende Erkenntnisse und öffnet die Tür zu heilsamen, emotionalen Prozessen. Dort wo kognitive Abläufe manchmal stagnieren, kann EFT die weitere Entwicklung zur Veränderung katalysieren.
Dr. med. Christiane Buderus, Hamm
„The pains we feel are messengers - listen to them” (Rumi) Unseren einzigartigen Emotionen mit Offenheit, Empathie, Wertschätzung und Neugier zu begegnen und dabei meinen Klienten*innen zu helfen, Zugang zu ihrem wertvollsten „Tool“, ihren Gefühlen zu finden, ist seit dem ich als Emotionsfokussierte Therapeutin arbeite meine Leitphilosophie. Prozessorientiert mit den Klienten*innen ihrem Emotionskompass zu folgen und dabei zu lernen schmerzhafte Gefühle wie Tränen, Wut oder Einsamkeit auszuhalten, bringt mich Minute um Minute meinen Klienten*innen näher und schafft eine therapeutische Beziehung, die eine unerlässliche Bereicherung für meine Arbeit ist. Es ist eine Bereicherung Teil eines so inspirierenden Netzwerks zu sein.
Dipl.-Päd. Ghazaleh Bailey
Wie kein anderes Verfahren verbindet die EFT für mich das Menschliche und Therapeutische, mit Mitgefühl und Empathie und das wissenschaftlich fundiert. Die EFT Weiterbildung ist nicht nur therapeutisch eine Bereicherung, sondern auch persönlich. In einer wertschätzenden Umgebung habe ich mit weinenden und lachenden Augen viel über die Welt der Emotionen, das Menschsein und emotionale Prozesse gelernt. Meine therapeutische Arbeit ist seitdem viel lebhafter und lebendiger, den Patienten tuen die Stunden gut, wir arbeiten gemeinsam an den Kernthemen und sind direkt am Puls des Geschehens. So macht therapeutisches Arbeiten Spaß!
Dipl.-Psych. Diana Weiss, München
Mit der EFT habe ich ein Therapieverfahren gefunden, mit dem ich tiefe und nachhaltige Veränderungen bei meinen Patienten erreichen kann. Mich spricht dabei die wissenschaftlich fundierte, präzise Herangehensweise mit Blick auf die aktuelle, konkrete Therapiesituation an, die mir erlaubt, sehr genau auf die vorliegenden emotionalen Verarbeitungsschwierigkeiten einzugehen. Nicht nur über Emotionen redend, sondern damit sehr genau arbeitend; nicht nur Emotionen regulierend, sondern transformierend, korrigierend, differenzierend, den jeweiligen „Emotionskompass“ nutzend mit der Überzeugung, dass die Patienten in sich die stimmigste Antwort auf ihre Probleme bereits tragen und ich auf präzise Weise helfe, Zugang dazu zu finden. Ich freue mich sehr wenn ich Menschen, die in oft ausweglos erscheinenden, verzweifelten Zuständen zu mir kommen durch einen Prozess begleiten darf, der sie auftauchen lässt, manchmal auch ganz neu ausgerichtet, bestärkter, deutlich heilsam und nachhaltig unterstützt. Teil der DeGEFT zu sein gibt mir in die Möglichkeit mit inspirierenden und bereichernden Kollegen im Austausch zu sein, gemeinsam etwas zu bewegen und gemeinsam die Idee der Emotionsfokussierung hierzulande bekannt zu machen.
Dr. rer. nat. Jeannette Meißner, Berlin
Als Therapeut war ich lange Zeit auf der Suche nach einem Psychotherapieansatz, der den Fokus auf das emotionale Erleben legt und mir hilft, meine Klienten in ihrem größten Schmerz empathisch zu begleiten. Mit Hilfe der EFT habe ich heute ein umfangreiches Handwerkszeug, das mich bei meiner Arbeit unterstützt, vorhandene nicht hilfreiche Muster sowie innere Blockaden abzubauen und resiliente Anteile zu fördern. Dabei entspricht die Herangehensweise der EFT deutlich mehr meinem Selbstverständnis als Psychotherapeut, was bei mir zu einer erhöhten Zufriedenheit und Spaß bei der Arbeit geführt hat. In der Weiterbildungsreihe wurden der theoretische Hintergrund und die therapeutischen Interventionen fachlich sehr kompetent vermittelt. Darüber hinaus war es für mich eine wichtige Erfahrung, die Rollenmodelle der deutschen TrainerInnen und die der „Urgesteine“ der EFT, wie z.B. L. Greenberg, R. Goldmann, S. Pavio oder J. Watson zu erleben. Ihre authentische empathische Haltung bei ihrer therapeutischen Arbeit hat mir geholfen, den Therapieansatz in die eigene Praxis zu integrieren, wofür ich ihnen immer zutiefst dankbar sein werde.
Dipl.-Psych. Daniel Sichert, Düsseldorf
Die EFT hat meinen Blick auf psychische Erkrankungen und Veränderungs­prozesse stark verändert. Ich würde sogar sagen, sie hat verändert, wie ich den Menschen sehe. Sie hat für mich Antworten geliefert für Fragen, die in meiner VT Ausbildung für mich offengeblieben sind (was genau passiert in Expositionen? wie genau kommt es zu Veränderung?) In meiner Arbeit habe ich das Gefühl, "näher dran zu sein", näher am Patienten und näher am Kern der Probleme. Dafür bin ich der EFT (und meinen Ausbildern ;o)...) sehr dankbar.
Dipl.-Psych. Petra Hopfner, München

DeGEFT - Deutsche Gesellschaft für Emotionsfokussierte Therapie e. V.